Meine Grundausstattung für die Imkerei

Wichtig sind auch Rähmchen in welche die Bienen ihre Waben bauen können.
Es gibt Bienenhaltungsarten, wie die Arbeitsweise nach Abbé Warré, in der nur Wabenleisten verwendet werden. Allerdings besteht dann eine 50%ige Chance das die Bienen kreuz und quer bauen, was einen erheblichen Mehraufwand bei der Kontrolle und Honigernte bedeutet.
Diese Rähmchen auf dem Foto sind für die Flachzarge der Deutschnormalmaßbeute, welche ich als Honigräume verwende.

Noch im Winter, im Februar, ging bei mir die Planung für meine Imkerei in die heiße Phase. Anfang März wurden dann die ersten Teile der Beuten und wichtiges Zubehör geliefert.

Auch der Smoker ist ein wichtiges Arbeitsgerät, das einem bei der Kontrolle des Volkes oder anderen Arbeiten nicht die Bienen zu sehr umsummen sondern ruhig auf den Waben sitzen bleiben und ihren Honigmagen füllen, denn der Rauch soll einen Waldbrand simullieren.
Als Ersatz und für den späteren Einsatz habe ich mir auch gleich noch Mäusegitter für den Winter, Ersatz Fluglochkeile und eine säurefeste Sprühflasche für die Varroabehandlung zugelegt.
In der Mitte des Bildes seht ihr das wichtigste Werkzeug eines Imker…den Stockmeißel. Außerdem noch einen Bienenbesen zum vorsichtigen abkehren, damit man zum Beispiel keine Bienen quetscht und für spätere Reinigungsarbeiten einen kratzer für das Königinnengitter.
Den Bottichlack benötigt man zum ausgißen der Futterzargen und die Leinölfirnis für den äußeren Anstrich der Beutenteile.
Das aller wichtigste: Je Beute zwei Brutraumzargen plus eine zusätzliche Ganzzarge, zwei Flachzargen als Honigräume, ein Zwischenboden für Ableger der aber auch als Honigentnahmeschied dient, dank Bienenflucht.
Außerdem noch Futterzargen, gedämmter Holzdeckel, Blechdeckel als zusätzlicher Witterungsschutz und Flugbrett.

Kreativmarkt im Kohlrabizirkus Leipzig!!!

Am Samstag dem 4.11.2017 und Sonntag dem 5.11.2017 werde ich zusammen mit meiner Lieferantin und Freundin von der Firma „natur-reich-inform“ die leckeren KolaKao Produkte und verschiedene, schmackhafte Tee Mischungen auf dem Kreativmarkt im Kohlrabizirkus Leipzig anbieten. Auch Gratis Kostproben wird es geben.
Zusätzlich werden auch die Gewürzmischungen von Surabhi, welche ich über „Zuckerschnute – Süßwaren“ verkaufe, zu erwerben sein.
Wir freuen uns sehr auf euer Kommen.

Auf ein fröhliches Wiedersehen in Leipzig! 🙂

 

3. Markt der schönen Dinge im Schloßgarten von Schloß Weesenstein vom 30.09.-01.10.2017 !!!

Zu diesem Kunsthandwerkermarkt auf Schloß Weesenstein begleite ich meine Lieferanten und Freunde von der Firma „natur-reich-inform“, welche die leckeren KolaKao Produkte und Teesorten herstellt.
An dessen Stand werde ich aber auch die hochwertigen Gewürzmischungen von der Firma „Surabhi“ aus Dresden feil bieten.

Auf ein fröhliches Wiedersehen in Weesenstein. 🙂

Herzliche Einladung zur 3. Görlitzer Naschallee 2017!!!

Ja, auch am 01.07.2017 wird Zuckerschnute Süßwaren wieder auf der Naschallee Görlitz vertreten sein.
Wir haben unser Sortiment um ein paar Produkte der Firma
„natur-reich-inform“ erweitert. Wenn Ihr wissen wollt, um welche Produkte es sich handelt, schaut einfach mal im Shop vorbei. 😉
Auch werden wir dieses mal von „Julia’s Kreativ Studio“ begleitet, die sehr hübsche, ausgefallene und selbstgenähte Kleidung mit im Gepäck hat.

Auf ein fröhliches Wiedersehen in Görlitz! 🙂

4. Teil des Neuimkerkurses 2017

In diesem Kurs, welcher am 10.06.2017 statt fand und wieder von der Sächsischen Imkerschule und dem Imkerverein Dresden veranstaltet wurde, ging es hauptsächlich um die praktische Umsetzung der Honiggewinnung im Schleuderraum. Zuvor wurden noch anfallenden Fragen der Teilnehmer zu allen Bereichen der Imkerei beantwortet.

 

 

    Verschiedene Siebe zum mehrfachen filtern des Honigs, damit keine Wachsreste oder Bienenteile mehr enthalten sind. In der Schale befinden sich zwei unterschiedliche Entdeckelungsgabeln.

 

 

                                   Ein feinmaschiges Spitzsieb.

 

Eine elektrische Honigschleuder von innen im Ruhezustand.
Einen elektrische Honigschleuder von außen.
Auf dieses Gestell werden die Rähmchen mit den Waben gelegt, um sie besser entdeckeln zu können. der kleine Drahtbügel dient dazu, dass man das Wachs von den Entdeckelungsgabeln abstreichen kann.
Haltevorrichtung für entdeckelte Waben, bevor diese in die Honigschleuder eingesetzt werden.
Endeckelte Waben im Rähmchen in der Honigschleuder.
Eine Wabe wird entdeckelt.
Entdeckelungswachsreste mit Honig vermischt. Dieses Wachs kann wieder eingeschmolzen und neue Anfangsstreifen für die Rähmchen daraus gepresst werden.
Honigschleuder in Betrieb.
hier fließt das „flüssige Gold“ ungefiltert aus der Schleuder und muss durch zwei unterschiedlich großmaschige Siebe hindurch. Eine weitere Filterung mit einem dritten und vierten sieb kann eventuell notwendig sein.
Eine handelsübliche Honigabfüllanlage mit eichbarer Waage.

Eine Honigabfüllanlage „Marke Eigenbau“.

 

 

 

 

 

 

2. und 3. Teil des Neuimkerkurses 2017

Diese beiden Kurse fanden jeweils am Samstag dem 6. Mai und dem 20. Mai 2017 statt. Veranstalter waren wieder die Sächsische Imkerschule und der Imkerverein Dresden.

Themen am 6. Mai:
⇒Angepasster Brutraum im Dadant
   -Maße der verschiedenen Rähmchen und Zargen
-erste Arbeiten in der Beute nach der „Winterpause“
-richtiger Zeitpunkt zum aufsetzen des Honigraumes
-Vorbereitung des Volkes und der Beute auf den kommenden Winter

Themen am 20.Mai:
⇒Imkern in der Warrèbeute
   -Aufbau, Maße und Besonderheiten dieser Beute
-Unterschiede zum Dadant Imkern
-Honigernte in der Warrèbeute
-Einwinterung des Volkes

Impressionen:
(leider nur vom 6. Mai, da ich am 20. Mai meine Kamera nicht dabei hatte)
(Quelle: Imkerkurs; Wikipedia)

Beuten in der Benediktinerabtei Buckfast in der Bruder Adam (bürgerlicher Name: Karl Kehrle) als Mönch tätig war.

 

Bruder Adam (geb. 03.08.1898; gest. 01.09.1996) – war ein benediktinischer Mönch, der durch die Zucht seiner Buckfastbiene sehr bekannt wurde.

 

 

 

 

 

 

Bienen an einer Bienenflucht, welche die Honigernte sehr erleichtert.

 

 

Waben eines Bienenschwarms in einem Baum.
Zwei Dadant Beuten. Das Brett, welches vom Einflugloch bis zum Erdboden geht ist für die Bienen sehr vorteilhaft. Denn sollten sie durch irgendwelche äußeren Umstände es nicht mehr bis zum Einflugsloch schaffen und müssen auf dem Boden landen, so können sie am Brett hoch krabbeln.

 

Eine Melizitose Wabe. Melizitose ist ein Trisaccharid (Dreifachzucker) aus zwei Molekülen Glucose und einem Molekül Fructose. Waldhonig aus der Imkerei, den die Bienen aus Honigtau gewinnen, enthält zuweilen viel Melezitose. Dieser Honig, sogenannter Melezitose- oder Zementhonig, kristallisiert schon im Honigraum des Bienenvolks vom Boden der Wabenzelle her aus. Er kann nicht oder nur schwer ausgeschleudert werden, und sobald der Melezitose-Gehalt im Honig eines überwinternden Volkes 10 % überschreitet, kann ein starker Populationsverlust eintreten.

 

 

 

 

 

Ein Bienchen mit Pollenhöschen. 😉

 

 

Erster Tag des Neuimkerkurses, vom 01.04.2017

Dieser Neuimkerkurs den ich jetzt begonnen habe wird von der Sächsischen Imkerschule veranstaltet und erhält dabei Unterstützung vom Imkerverein Dresden.

An diesem ersten Tag haben wir uns mit den allgemeinen Grundlagen befasst.
Wie zum Beispiel:

  • Die gängigen Rassen: Nordbiene oder dunkle Biene (Apis mellifera mellifera),
    Italienerin (Apis mellifera ligustica), Buckfast (Apis mellifera), Carnica (Apis mellifera carnica).
  • Mermale und Aufgaben von Königin (der/die Weisel), Drohnen und Arbeiterinnen.
  • Klärung der wichtigsten Begriffe aus den Bereichen Krankheiten, Imkerei und gesetzliche Vorschriften.
  • Nennung verschiedener Beuten Arten -> Bienenkiste, Bienenbox, Warreé Beute,  Golzbeute, Bienenkorb, Bienenpyramide, Bienenkugel.
  • Außerdem noch die Unterschiede der gängigsten Magazinbeuten und (Rähmchen-) Maße wie Dadant, Langstroth, Deutsch Normalmaß, Zander etc.

Im Anschluß an die Theorie sind wir noch zu den Beuten einer Imkerin aus dem Imkerverein Dresden aufgebrochen.
Hier einige Impressionen:

Dies sind zwei selbstgebaute Beuten, freihängend. Die Imkerin meinte, das es die Bienen nicht stört, wenn die Beuten minimal im Wind schwingen.
Eine einzelne selbstgebaute Beute.
Eine geöffnete Beute. An der Vorderseite ist das Einflugsloch zu sehen und die quer dazu angeordneten Rähmchen mit den Waben. Im Hintergrund ist der Smoker zu sehen, den man im Fall einer aufkommenden Unruhe, griffbereit haben sollte.
Dies ist eine Brutwabe mit Drohnenbrut. Man erkennt es an den erhöhten Zellen.
Eine in der Nähe stehende Bienentränke erspart dem Bienenvolk viele Flugkilometer um Wasser herbei zu schaffen.