Am 31. Mai 2018 schwärmte das Bienenvolk Nr. 2 mit neuer Königin Der Schwarm hatte es sich vorerst in einer Pflaume eines Gartens des Kleingartenvereins, wo ich meine Völker stehen habe, gemütlich gemacht und auf die „Scoutbienen“ gewartet. Zuerst versuchten wir einzufangen, indem ich mit Imkerjacke und Imkerhut auf der Leiter stehe und die Schwarmbox halte und mein Assistent mit einem Besen von unten gegen den Ast schlägt an dem der Schwarm hängt.da der Schwarm relativ breit hing fielen die Bienen sehr unkontroliert herunter.Ein sehr großer Teil der Bienen landete auf mir und verpasste 6 bis 8 Stiche, trotz Schutzkleidung. In dieser Schwarmbox wollten die Bienen nicht bleiben, selbst als erst der halbe Schwarm drinnen war, sind sie wieder empor zur anderen Hälfte des Schwarms an den Ast geflogen. Wir haben dann eine normale Deutschnormalmaßbeute mit einer Zarge unter den Ast gestellt und den Scharm naß gesprüht und herunter geschüttelt.ein Teil fiel auf die Beute und der andere Teil daneben, letzterer ist dann wie auf einer „Bienenstraße“ in die Beute eingelaufen. Die Bienen laufen in die Beute ein. Fast alle Bienen sind von der „Bienenstraße“ an die Beute gewandert. Langsam aber stetig sortieren sich die Bienen in ihr neues zu Hause ein. Als die Bienen schon fast alle am Abend drinnen waren, quollen sie plötzlich wieder relativ schnell aus der Beute. Ich nehme an das der Platz zu gering war, denn als wir die zweite Zarge unter schoben, liefen sie wieder ein und fächerten. Nach Sonnenuntergang befanden sich alle Bienen, auch die Flugbienen, in der Beute. Wir verschlossen das Flugloch, zogen einen Spanngurt drumherum und trugen die Bienenbeute an den nur wenige Schritte entfernten Standort.