Wichtig sind auch Rähmchen in welche die Bienen ihre Waben bauen können. Es gibt Bienenhaltungsarten, wie die Arbeitsweise nach Abbé Warré, in der nur Wabenleisten verwendet werden. Allerdings besteht dann eine 50%ige Chance das die Bienen kreuz und quer bauen, was einen erheblichen Mehraufwand bei der Kontrolle und Honigernte bedeutet. Diese Rähmchen auf dem Foto sind für die Flachzarge der Deutschnormalmaßbeute, welche ich als Honigräume verwende.
Noch im Winter, im Februar, ging bei mir die Planung für meine Imkerei in die heiße Phase. Anfang März wurden dann die ersten Teile der Beuten und wichtiges Zubehör geliefert.
Auch der Smoker ist ein wichtiges Arbeitsgerät, das einem bei der Kontrolle des Volkes oder anderen Arbeiten nicht die Bienen zu sehr umsummen sondern ruhig auf den Waben sitzen bleiben und ihren Honigmagen füllen, denn der Rauch soll einen Waldbrand simullieren. Als Ersatz und für den späteren Einsatz habe ich mir auch gleich noch Mäusegitter für den Winter, Ersatz Fluglochkeile und eine säurefeste Sprühflasche für die Varroabehandlung zugelegt.
In der Mitte des Bildes seht ihr das wichtigste Werkzeug eines Imker…den Stockmeißel. Außerdem noch einen Bienenbesen zum vorsichtigen abkehren, damit man zum Beispiel keine Bienen quetscht und für spätere Reinigungsarbeiten einen kratzer für das Königinnengitter. Den Bottichlack benötigt man zum ausgißen der Futterzargen und die Leinölfirnis für den äußeren Anstrich der Beutenteile.
Das aller wichtigste: Je Beute zwei Brutraumzargen plus eine zusätzliche Ganzzarge, zwei Flachzargen als Honigräume, ein Zwischenboden für Ableger der aber auch als Honigentnahmeschied dient, dank Bienenflucht. Außerdem noch Futterzargen, gedämmter Holzdeckel, Blechdeckel als zusätzlicher Witterungsschutz und Flugbrett.